Gerontopsychiatrische Arbeitsgemeinschaft Stuttgart (GAGS) e.V.Netzwerk Demenz Stuttgart
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Hier finden Sie finanzielle Tipps und Hinweise aus „Aktuelles“ und "Archiv › Meldungen".
Mehr dazu auch hier: Ratgeber zu finanziellen Fragen
Fahrtkosten zum Arzt kann die Krankenkasse ab Pflegegrad 3 ohne vorherige Genehmigung übernehmen
Bei notwendigen Fahrten zu einer ambulanten Behandlung oder einem notwendigen Arztbesuch übernimmt die Krankenkasse ohne vorherige Genehmigung die Kosten. Wichtig ist eine Verordnung des Arztes für den Transport.
weiter lesenHeimkosten gegebenenfalls vorerst nicht bezahlen, wenn ein Antrag beim Sozialamt gestellt wurde
Wenn das noch zur Verfügung stehende Vermögen bereits die Grenze des geschützten Vermögens von 10.000 € (bei Paaren von 20.000 €) erreicht hat, sollte man mit weiteren Zahlungen aus dem Vermögen abwarten solange der Antrag auf Leistungen der „Hilfe zur Pflege“ beim Sozialamt bearbeitet wird. In besonderen Fällen kann das Geld vom Sozialamt nicht mehr zurückerstattet werden, das Vermögen bleibt aufgebraucht. Auch Mietzahlungen eventuell zurückhalten.
weiter lesenKeine Nachzahlung bei bei Abbruch einer Kurzzeitpflege oder Auszug aus einem Pflegeheim vor der Kündigungsfrist
Pflegeheime (auch Pflegedienste) dürfen nach dem Tag des Auszugs (beim Pflegedienst nach dem letzten Einsatz) keine Kosten mehr berechnen, wenn eine Beendigung des Aufenthalts bzw. eine Kündigung mitgeteilt wurde. Dies gilt ebenso beim vorzeitigen Abbruch eines Kurzzeitpflegeaufenthalts, was gerade bei demenzkranken Menschen vorkommen kann.
weiter lesenSozialamt übernimmt für Heimbewohnern Kosten für Jahresfahrkarte bei Schwerbehinderung mit „G“
Aufgrund eines Urteils des Bundessozialgerichts muss das Sozialamt für Bewohner in Pflegeheimen bei einer Schwerbehinderung mit Merkzeichen "G" die im Rahmen der „Hilfe zur Pflege“ der Sozialhilfe die Kosten einer Jahreswertmarke zur Freifahrt im öffentlichen Nahverkehr übernehmen.
weiter lesenHöhere Altersrente für Angehörige demenzkranker und pflegebedürftiger Menschen
Aufgrund einer Neuregelung können auch Angehörige, die bereits eine Altersrente beziehen, von Rentenbeiträgen profitieren, die die Pflegekasse für betreuende und pflegende Angehörige bezahlt. Dadurch erhöht sich auch die Rente von Angehörigen, die bereits eine Altersrente beziehen.
weiter lesenWas bleibt finanziell, wenn der Partner in ein Pflegeheim zieht - Heimkostenübernahme durch Sozialhilfeleistungen
Die Kosten für einen Aufenthalt in einem Pflegeheim betragen monatlich zwischen 2.000 bis über 3.000 €. Wenn das Vermögen eines Ehepaars mit Ausnahme des selbstgenutzten Wohneigentums bis auf 20.000 € aufgebraucht ist, stehen Leistungen der Sozialhilfe nach § 61 SGB XII „Hilfe zur Pflege“ zur Verfügung, um die Kosten anteilig oder ganz zu übernehmen.
weiter lesenFinanzielle Anerkennung für Helfende - Müssen Helfende das Geld versteuern? Führt es zu Abzügen bei Sozialleistungen?
Wenn Helfende aus dem privaten Umfeld Leistungen der Pflegeversicherung als finanzielle Anerkennungen erhalten, stellt sich die Frage, ob diese Einnahmen als Einkünfte versteuert werden müssen und ob sie gegebenenfalls zu Abzügen bei Sozialleistungen führen können, z.B. bei Bürgergeld oder Grundsicherung im Alter. Darüber informiert ein neuer Ratgeber.
weiter lesenGutschein über 60 € für pflegende (betreuende) Angehörige, die in Stuttgart wohnen
Unter dem Motto „Wer pflegt wird gestärkt“ stellt die Stadt Stuttgart pflegenden Angehörigen, die in Stuttgart wohnen, einmal im Kalenderjahr einen Wertgutschein über 60 € aus.
weiter lesenVermögensfreigrenze (Schonvermögen) für Sozialhilfeleistungen bei Pflegebedürftigkeit erhöht
Im Zuge der Erhöhung des Vermögensschonbetrags beim Bürgergeld wurde der Schonbetrag auch bei der Grundsicherung (im Alter) und Leistungen der „Hilfe zur Pflege“ nach § 61 SGB XII erhöht.
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