Liebe ehemalige KollegInnen und Engagierte,

bereits zurückliegend hatte ich solche Zusammenstellungen von Texten und Informationen ab und zu an einzelne Personen versendet. Einige von Ihnen erhalten sie vielleicht heute zum ersten Mal.  Diesmal hat sich eine ganze Menge noch vom letzten Jahr auch angesammelt. Und in der Rente hab ich wohl jetzt Zeit gefunden es gut aufzuarbeiten. Melden Sie sich bitte gern, wenn Sie solche oder ähnliche Informationen künftig nicht mehr erhalten wollen! Auch gern bei Anregungen und Kritik.

(Es gibt diesmal noch einen zweiten Teil in einer weiteren E-Mail. Darin ist aber nichts Fachliches zu finden, eher Anregendes und vielleicht auch Geistreiches nur zur Abwechslung,   eine kleine Zugabe.)

 

Zu folgenden Themen finden Sie nachfolgend und im Anhang Informationen:

  • Antragsvordruck für einen Antrag auf geschlossene Unterbringung in einer beschützten Pflegeeinrichtung
  • Unfallversicherung für häusliche Pflegepersonen – Merkblatt der gesetzlichen Unfallversicherung
  • Tipps für Angehörige von Menschen mit depressiven Verstimmungen
  • Präsentationen des Fachtags „GePFlegt 2023“ zu Delir und Validation
  • Aktuelle Daten zu Qualitäts- und Risikofaktoren in Pflegeheimen in Deutschland im Vergleich von Landkreisen und Bundesländern im AOK Pflegereport 2023 – Wie ist die Situation in Stuttgart?
  • Neue „S3-Leitlinie Demenz“ im November 2023 veröffentlicht
  • Strategiepapier der Bundesregierung gegen Einsamkeit im Dezember veröffentlicht:
  • Seminare und ein Gesprächskreis für Angehörige Demenzkranker online von Desideria Care e.V. – hat jemand Erfahrung mit dem Angebot?
  • Glückbefragung 2023: Menschen in helfenden Berufen und Einwohner in Stuttgart sind weniger glücklich

Antragsvordruck für einen Antrag auf geschlossene Unterbringung in einer beschützten Pflegeeinrichtung

Auch dazu hatten Sie bereits eine Information erhalten. Den von mir in Abstimmung mit Fachleuten entworfenen Vordruck finden Sie nun hier im Anhang.
antrag_geschlossene_unterbringung

 

Unfallversicherung für häusliche Pflegepersonen – Merkblatt der gesetzlichen Unfallversicherung

Die Unfallkasse hat ein gutes Merkblatt dazu herausgegeben, das angehängt ist. Es informiert darüber wer in Deutschland als Pflegeperson (pflegender Angehöriger) automatisch gesetzlich versichert ist, welche Unfälle versichert sind und welche Leistungen in der gesetzlichen Unfallversicherung enthalten sind.
https://www.dguv.de/de/versicherung/versicherte_personen/andere-gruende/pflegepersonen/index.jsp

 

Tipps für Angehörige von Menschen mit depressiven Verstimmungen

Die Deutsche Depressionsliga hat auf ihrer Internetseite Tipps für Angehörige zusammengestellt, die sehr verständlich und gut aufbereitet sind. 
https://depressionsliga.de/depression-was-nun/angehoerige/

 

Präsentationen des Fachtags „GePFlegt 2023“ zu Delir und Validation 

die Landesarbeitsgemeinschaft  „Pflege“ der geriatrischen Zentren und Schwerpunkte in Baden-Württemberg führte im Herbst 2023 eine Onlinefortbildungsveranstaltung durch, bei der eine kostenlose Teilnahme für Interessierte möglich war. Die Präsentationsfolien finden Sie hier:
> gepflegt2023_delirmanagement_aktiver, > delir_demenz_depression, > iva_integrative_validation, > atp_delir

 

Aktuelle Daten zu Medikamentenverordnungen, Dekubitus, Stürze und Dehydration von Bewohnern und demenzkranken Menschen in Pflegheimen in Deutschland und allen Landkreisen – Situation in Stuttgart

Der AOK Pflegereport 2023 des WIdO-Instituts der AOK hat bundesweit umfangreiche Patientendaten von Bewohnern in stationären Pflegeeinrichtungen ausgewertet (anhand von Routinedaten der Kassen). Im angehängten Fachartikel sind einige interessante Ergebnisse der Auswertung dargestellt. Die Daten wurden bis auf die Ebene von Landkreisen differenziert ausgewertet, sodass ein Vergleich zwischen Landkreisen, auch zwischen Bundesländern möglich ist. Die regionalen Daten können auf einem neuen Portal im Internet eingesehen und grafisch dargestellt betrachtet werden. So kann z.B. auch betrachtet werden verschiedene Risikowerte in Stuttgarter Pflegeeinrichtungen im Bundesdurchschnitt einzuordnen sind. Das Portal kann über folgenden Link aufgerufen werden: https://qualitaetsatlas-pflege.de/ . Die Studie mit Statements der Autoren und Herausgeber wird hier beschrieben: https://www.aok.de/pp/bv/pm/pflege-report-2023/ . Eine interessante Präsentation der Studienleiterin mit wichtigen Grafiken zur Auswertung ist hier zu finden: Folien_Schwinger.pdf . Die Studie steht beim WIdO-Institut über einen weiteren Link zum Download bereit https://www.wido.de/publikationen-produkte/buchreihen/pflege-report/2023/ . Auf der Seite werden auch die einzelnen Kapitel durch Abstracts beschrieben. In der Studie ist nur eine Datenauswertung zur Dauerpflege in Pflegeheimen erfolgt (Kapitel 1 im Report). Andere Kapitel befassen sich mit inhaltlichen Fragen der Qualitätsmessung. Eine vergleichbare Auswertung für die ambulante Pflege wird angedacht, ist aber schwierig.

Auswertung für Stuttgart: Bei Bewohnern in Stuttgarter Pflegeeinrichtungen fällt auf, dass Demenzkranke im Vergleich deutlich mehr Dauermedikationen mit Antipsychotika (frühere Bezeichnung = Neuroleptika wie Risperidon, Quetiapin, Melperon, …) erhalten (12,3 % zu 9,6 % im Bundesschnitt). Baden-Württemberg ist insgesamt diesbezüglich Spitzenreiter. Von vornherein ist dies nicht zwingend negativ zu bewerten. Der Indikator ist aber eine mögliche Problemanzeige. Auch bei Beruhigungs- und Schlafmitteln sind die Verordnungen in Stuttgart etwas höher als im Bundesschnitt. Auch sturzbedingte Krankenhausaufenthalte kommen in Stuttgart etwas häufiger vor (17,4 gegenüber 16,2 % im Bundesschnitt). Weniger als im Bundesschnitt werden in Stuttgart Kombinationen von 9 oder mehr Wirkstoffen verordnet (Polymedikation). Auch für ältere Menschen ungeeignete Wirkstoffe werden etwas seltener verordnet. Ansonsten bewegen sich die gemessenen Qualitäts- bzw. Risikoindikatoren im Mittelfeld, also liegen nahe am Bundesdurchschnitt. Dies betrifft Dehydration und Dekubitus sowie vermeidbare Krankenhausaufenthalte.

Näheres zur Antipsychotika Dauerverordnung: Grundlage der Auswertung sind die verordneten und abgerechneten Wirkstoffmengen in Quartalen je Bewohner mit einer Demenzdiagnose (Diagnose laut Kassendaten). Von einer Dauermedikation wird bei der Auswertung ausgegangen, wenn über 2 Quartale hinweg je Quartal mindestens 30 DDD an Antipsychotika (defined daily dose = mittlere angenommene oder übliche Tagesdosis) verordnet wurden. 30 DDD über 6 Monate stellen nach Expertenbewertungen ein guter Einschätzungswert dar, um eine Dauermedikation anzunehmen (da bei Demenzkranken in der Regel niedrigere Tages-Dosierungen verordnet werden, ist die Grenze niedriger angesetzt). Atypische und hochpotente Neuroleptika (Risperidon, Quetiapin, Haloperidol) werden v.a. bei hoher Reizbarkeit, Anspannung, Neigung zu sehr abwehrendem oder aggressivem Verhalten, starken Ängsten oder wirklichkeitsfremden ängstigenden Vorstellungen verordnet. Niedrigpotente Neuroleptika (Melperon, Pipamperon) eher bei Unruhe oder Schlafproblemen. Im Unterschied zu Beruhigungs- und Schlafmitteln (Benzodiazepinen) führen Neuroleptika nicht zu einer Gewöhnung an den Wirkstoff und begünstigen keine  Abhängigkeit. Neuroleptika sollen aber nach den Leitlinien (S3-Leitlinien zur Behandlung von Demenzerkrankungen) nur für begrenzte möglichst kurze Zeit (z.B. Wochen oder wenige Monate) eingesetzt werden und dann reduziert oder abgesetzt werden, wenn möglich. Nicht selten treten die Symptome nach dem Absetzen nicht mehr auf. Wenigstens nach drei Monaten sollte es versucht werden, besser schon nach vier Wochen. Absetzen und Reduzieren wird erfahrungsgemäß zu wenig versucht, es kommt so zu Dauerverordnungen. Bei dauerhaft hoher Dosierung, die individuell und je nach Alter unterschiedlich einzuordnen ist, können Neuroleptika Demenzsymptome steigern, Apathie und Inaktivität fördern und andere Nebenwirkungen haben. Sie können auch das Schlaganfallrisiko erhöhen. In einem anderen WIdO Bericht (Qualitätsmessung in der Pflege mit Routinedaten) werden ergänzend zur obigen Auswertung Zusammenhänge aufgezeigt zwischen hoher Antipsychotika-Dauermedikation und anderen Faktoren. So treten offenbar Dauerverordnungen mit Antipsychotika in Pflegeheimen häufiger auf, in denen mehr Hausärzte eingebunden sind. Bei diesen sind Kenntnisse über eine fachlich angemessene Behandlung möglicherweise weniger bekannt. Aufgrund von Befragungen konnte zudem festgestellt werden, dass auch von Pflegekräften Neuroleptika-Verordnungen oft eingefordert werden. Entscheidend ist in dem Zusammenhang wohl aber vor allem eine unreflektierte Dauerverordnung.

Der AOK Pflege-Report 2023 enthält darüber hinaus in Kapitel 15 auch Auswertungen zur Pflegebedürftigkeit und der medizinischen Versorgung Pflegebedürftiger bis 2021.

 

Neue „S3-Leitlinie Demenz“ im November 2023 veröffentlicht

Viele deutsche Fachgesellschaften sind unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und

Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e. V. (DGN) an der Erarbeitung der Leitlinien beteiligt gewesen (S3-Leitlinie Demenz). Inhalt der Leitlinie sind Aussagen zu Diagnostik, Therapie und Prävention von Demenzerkrankungen. Grundlage für die Empfehlungen sind vielfältige Auswertungen von Forschungsergebnissen etwa zur Wirkung von Medikamenten oder von Therapieansätzen (auch psychosoziale Ansätze). Zudem stimmen sich die Fachgesellschaften und beteiligten Experten zu den Empfehlungen ab. Die Leitlinien zeigen auf welche Behandlungen und Maßnahmen durch empirische Forschungsergebnisse gut bestätigt sind (oder auch nicht) und wo auch Risiken etwa durch Nebenwirkungen bestehen. Die Leitlinien bilden vor allem die empirische Forschungslage gut ab. Soweit es zu bestimmten Ansätzen oder Behandlungen noch keine ausreichenden Belege durch  größeren wissenschaftlichen Studien gibt, werden keine Empfehlungen ausgesprochen. Von daher sind in der Praxis neben solchen Leitlinien auch die konkreten Erfahrungen von Praktikern etwa von Ärzten beim Einsatz von Medikamenten wichtig. Die Empfehlungen von Experten in Fachartikeln oder beispielsweise auch in Informationsblättern der Deutschen Alzheimer Gesellschaft etwa zur medikamentösen Behandlung beschreiben meist vielfältigere Behandlungsmöglichkeiten und -alternativen.

Zu nichtpharmakologischen Ansätze (psychosoziale Ansätze, allg. Therapien) geben die Leitlinien nur sehr grob gerasterte Empfehlungen bezogen auf grundlegende Ansätze ab. Deren empirische Überprüfung durch Forschungen ist sicher begrenzter und weniger differenziert. Es ist aber erfreulich, dass diese Ansätze (wie z.B. kognitive Stimulation, Ergotherapie, Musiktherapie, körperliches Training, auch „Berührungstherapie“) in diesen Leitlinien klar und vorrangig empfohlen werden. Fachbücher, die sich inhaltlich mit diesen Ansätzen befassen, bieten eine weitergehende gute Grundlage, um differenziert einzuschätzen und zu empfehlen, welcher Ansatz und welche Methode jeweils angemessen und wertvoll sein kann. 

Auffallende Veränderungen in den Leitlinien gegenüber der Vorversion von 2017 bei den medikamentösen Empfehlungen:

  • Bei der antidementiven Behandlung wird nun Gingko-Extrakt in hoher Dosierung von 240 mg am Tag mit Evidenz empfohlen, natürlich nachrangig und ergänzend zu den schon lange empfohlenen Acetylcholinesterasehemmern (Rivastigmin, Galantamin und Donezepil) sowie ab mittelgradiger Demenz Memantin. Die Kosten für Gingko-Extrakt werden in der Dosierung 240 mg in der Regel auch von den Krankenkassen zur Behandlung einer Demenzerkrankung übernommen (nur bei Demenzdiagnose und in der hohen Dosierung von 240 mg). Eine Kombinationstherapie von Acetylcholinesterasehemmern und Memantin wird nach wie vor wegen fehlender nachgewiesener Wirksamkeit in Studien nicht empfohlen.
  • Bei Apathie, die als häufiges Symptom von Demenzerkrankungen beschrieben wird, wird nun Methylphenidat (z.B. Retalin) als Behandlungsversuch empfohlen. (Bei Apathie sollte jedoch immer auch an zu wenig soziale, sinnesbezogene und geistige Anregung als Ursache gedacht werden wie auch an das von Kitwood beschriebene In-Sich-Versinken bei Reizarmut, ggfs. aber auch bei Überforderung, zu vielen Reizen oder als Reaktion auf Einschränkungen der Handlungsfreiheit.)
  • Bei agitiertem Verhalten, Aggressivität und wahnhaften Vorstellungen werden vorrangig Risperidon und an zweiter Stelle Haloperidol (Haldol) empfohlen. Haloperidol wurde  in früheren Jahren wegen seiner Nebenwirkungen bei Menschen mit Demenz häufig als Mittel der letzten Wahl genannt. Den medizinischen Laien wundert es, dass der Wirkstoff in dem Empfehlungen nun so hervorgehoben wird, während z.B. gängige Alternativen mit weniger Nebenwirkungen wie Quetiapin, nicht genannt werden.  Grundsätzlich wird jedoch weiterhin klar darauf hingewiesen, dass die Behandlung mit Neuroleptika bzw. Antipsychotika möglichst zeitlich begrenzt sein soll mit Absetzversuchen bereits nach wenigen Wochen. Melperon und Pipamperon werden weiterhin bei Schlafstörungen als Möglichkeit gesehen, auch generell wegen der fehlenden anticholinergen Nebenwirkungen geeignet bei Demenzerkrankungen. Bei Agitiertheit und Aggression wird auch das Antidepressivum Citalopram als Möglichkeit genannt. Antidepressiva, die eher beruhigend und entspannend wirken, werden in der Fachliteratur immer wieder als gute mögliche Alternativen zu Neuroleptika beschrieben.
  • Bezüglich Antidepressiva in Zusammenhang mit depressiven Verstimmungen gibt es keine auffallenden Veränderungen bei den Empfehlungen.

 

Strategiepapier der Bundesregierung gegen Einsamkeit im Dezember veröffentlicht

Mit der Coronapandemie rückte das Thema der Vereinsamung von Menschen in den Blick und wurde als gesamtgesellschaftlicher Auftrag aufgegriffen. Auch die Stadt Stuttgart wendet sich seit gut einem Jahr dem Thema zu und hat verschiedene Aktivitäten und ein Fachtagung durchgeführt ( https://www.stuttgart.de/leben/soziales/gemeinsam-gegen-einsamkeit/ ). Nun hat die Bundesregierung im Dezember eine Strategie beschlossen und das Bundesgesellschaftsministerium (BMFSJ) hat ein Strategiepapier veröffentlicht. Darin sind vor allem allgemeine Handlungsempfehlungen enthalten, aber auch konkrete Maßnahmen und Förderungen. Zudem werden in einer umfangreichen tabellarischen Übersicht bisherige und laufende Maßnahmen dargestellt. Das 33-seitige Papier ist hier zu finden:

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/strategie-der-bundesregierung-gegen-einsamkeit-234582

 

Seminare und ein Gesprächskreis für Angehörige Demenzkranker online von Desideria Care e.V. – hat jemand Erfahrung mit dem Angebot?

Eine Angehörige aus unserem Gesprächskreis macht mich aufmerksam darauf. Sie wollte sich dort anmelden, es war aber nichts frei. Der gemeinnützige Verein Desideria e.V., der auch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft und den Landesverband Bayern als Partner angibt, bietet Seminare nach dem Konzept „Edukation Demenz“ nach Sabine Engel online an sowie Online-Gesprächskreise für Angehörige. Alles ist kostenfrei. Eine Förderung des Landes Bayern und von Pflegekassen (vermutlich über § 45c) scheint vorhanden zu sein. Es wirkt alles seriös auf der Internetseite, wenn auch der Eindruck einer mit Marketingkenntnissen aufpolierten Internetseite entsteht, die ein wenig an ein Verkaufs- oder Dienstleistungsportal erinnert. https://www.desideria.org/angebote-fuer-angehoerige/angehoerigenseminare

 

Glückbefragung 2023: Menschen in helfenden Berufen und Einwohner in Stuttgart sind weniger glücklich

Eine Institut für Marktfoschung führte für die Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) eine Glücksbefragung in Deutschland durch. Focus Online und t-online haben darüber berichtet. Die Beiträge finden Sie im Anhang. Warum Stuttgarter in der Befragung sich weniger glücklich zeigen als Menschen in vielen anderen deutschen Großstädten, lässt sich nicht ableiten, es gibt aber einige Vermutungen. Beim bundesweiten Vergleich der Befragungen von Menschen in verschiedenen Berufszweigen schneiden Menschen in helfenden Berufen schlechter ab als manche andere. Macht helfen nicht mehr so glücklich, könnte man provokant fragen. Noch weniger glücklich fühlen sich Menschen in Gastronomie und Handel (niedrigster Wert), in Erziehung und Unterricht und in der Freizeit- und Unterhaltungsbranche. In manchen Bereichen scheinen Hektik, Anspannung und ungünstige Arbeitszeiten vielleicht besonders auf die seelische Verfassung zu wirken. Insgesamt seien eine flexible Zeitgestaltung im Beruf und gutes Einkommen wohl wichtige Faktoren, um sich glücklich zu fühlen, meinen die Autoren.

https://www.focus.de/familie/psychologie/mit-5-tipps-vom-gluecksforscher-neuer-gluecksatlas-vorgestellt-in-diesem-bundesland-sind-die-deutschen-am-zufriedensten_id_242940186.html 

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100277406/-gluecksatlas-deutsche-nicht-so-zufrieden-wie-vor-corona.html

 

Mit freundlichen Grüßen

Günther Schwarz
eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.
Gesprächskreise für Angehörige demenzkranker Menschen

Büchsenstr. 34/36
70174 Stuttgart