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02.10.2022

Stuttgart will eine „altersfreundliche Stadt“ werden

Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, den Beitritt einzuleiten. Die Initiative „Age-friendly Cities and Communities (AFC)“ der WHO wurde als globales Netzwerk 2010 gegründet. Inzwischen sind darin 1.114 Städte und Gemeinden aus 44 Ländern vertreten. Während in Europa schon über 100 Städte unterschiedlicher Größe beigetreten sind, wie Stockholm, London und Straßburg, ist in Deutschland bislang ausschließlich die nordrhein-westfälische Stadt Radevormwald dabei. Zurzeit klären unter anderem Hamburg und Münster einen Beitritt. Die WHO begreift Altern als einen lebenslangen und aktiven Prozess. Die Teilhabe älterer Menschen ist abhängig von einer altersfreundlichen Gestaltung der Kommune. Deshalb unterstützt das Netzwerk Städte und Gemeinden in der Planung und Umsetzung altersfreundlicher und damit auch generationenfreundlicher Strukturen. Eine altersfreundliche Stadt wird durch die bewusste Gestaltung von Bereichen umgesetzt wie soziale Inklusion und Nicht-Diskriminierung, Partizipation, Bürgerschaftliches Engagement, Kommunikation und Information, Kommunale Dienstleistungen und Gesundheitsleistungen, Gestaltung des öffentlichen Raums, Verkehr und Mobilität sowie Wohnen. Es ist abzuwarten was durch diese Mitgliedschaft in den kommenden Jahren in Gang gebracht werden kann. Der Antrag aus dem Gemeinderat und die Sitzungsprotokolle sind unter dem Stichwort „Age-friendly Cities“ in der Suche bei den Ratsdokumenten der Landeshauptstadt zu finden. Dazu auf folgender Seite auf den Link „Ratsdokumente“ klicken: https://www.stuttgart.de/sitzungskalender

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